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ABSCHIED

Die Welt nahm Abschied
von Papst Johannes Paul II
In Tiefer Trauer
nahm die Welt Abschied
von unserem geliebten PAPST JOHANNES PAUL II
er war ein Mensch der vielen Neubeginne...

Der Herr, schenke ihm den ewigen Frieden, Amen.


Papst Johannes Paul II

Karol Józef Wojtyla, seit seiner Wahl am 16. Oktober 1978 Papst Johannes Paul II., wurde am 18. Mai 1920 in Wadowice, einer Kleinstadt in der Nähe von Krakau, geboren. Er absolvierte die höhere Schule in Wadowice und begann 1938 seine Studien an der Krakauer Universität. Nach dem Einmarsch der Deutschen 1939 musste er sich als Fabrikarbeiter seinen Lebensunterhalt verdienen. Als er 1942 seine Berufung zum Priestertum erkannte, trat er in das von Kardinal Sapieha eingerichtete Geheimseminar von Krakau ein. Am 1. November 1946 empfing er die Priesterweihe. Von Papst Pius XII. wurde Wojtyla am 4. Juli 1958 zum Weihbischof von Krakau ernannt. Während des Konzils wurde er am 13. Jänner 1964 unter Papst Paul VI. Erzbischof von Krakau, am 28. Juni 1967 in die Reihe der Kardinäle aufgenommen. Am 16. Oktober 1978 wurde Erzbischof Wojtila als erster Nichtitaliener seit 455 Jahren zum Papst gewählt. Er nannte sich nach seinem Vorgänger Johannes Paul II. Als Papst hat er einen Rekord an Seligsprechungen (1314) und Heiligsprechungen (476) aufgestellt. In acht Konsistorien kreierte er 201 Kardinäle. Er hat mehr als 100 Auslandsreisen und 150 Reisen innerhalb von Italien absolviert. Sein Pontifikat galt schon zu seinen Lebzeiten als eines der längsten der Kirchengeschichte. Papst Johannes Paul II. verstarb am 2. April 2005 um 21:37 Uhr im Alter von 84 Jahren.



1. Todestag
Katholiken weltweit gedenken Papst Johannes Paul II.
Allein nach Rom sind mehrere Hunderttausend Pilger gereist, um an den Feiern teilzunehmen.

Höhepunkt ist eine Gebetswache am Abend auf dem Petersplatz.

Mit Gottesdiensten und Nachtwachen haben die Christen am Sonntag weltweit den ersten Todestag von Papst Johannes Paul II. begangen. Auf dem Petersplatz in Rom versammelten sich am Abend mehr als hunderttausend Pilger - darunter etwa zehntausend aus Polen - und zündeten Kerzen an. Flaggen aus aller Herren Ländern flackerten im kühlen Abendwind, und ein Chor sang feierliche Kirchenlieder.
Kurz vor 21.37 Uhr - dem Zeitpunkt, an dem Karol Wojtyla vor einem Jahr aus dem Leben geschieden war - öffnete sich das Fenster der Papstwohnung. Benedikt XVI. wandte sich an die Gläubigen und betete mit ihnen den Rosenkranz. Im mittäglichen Angelussegen hatte Benedikt bereits an die leidvollen letzten Tage im Leben seines Vorgängers erinnert. "Johannes Paul II. starb, wie er immer gelebt hat, belebt von einem unbezähmbaren Vertrauen in den Glauben, Gott ergeben und sich anvertrauend der heiligen Maria." Während der Nachtwache sollten auch Texte von Johannes Paul verlesen werden.

Auch in ganz Polen wurde am Sonntag in zahlreichen Messen an Johannes Paul erinnert. Staatspräsident Lech Kaczynski und Ministerpräsident Kazimierz Marcinkiewicz besuchten einen Gottesdienst in Lagiewniki in der Nähe von Krakau. Die Messe, bei der für eine baldige Selig- und Heiligsprechung gebetet wurde, leitete der ehemalige Privatsekretär Johannes Pauls, Kardinal Stanislaw Dziwisz. Der verstorbene Papst habe einen Beitrag zur "fundamentalen Umformung der Welt" geleistet, sagte Dziwisz.

Am Abend wurde die Ansprache Benedikts aus dem Vatikan live nach Krakau übertragen. Auf dem Platz vor dem Bischofspalast hatten sich zigtausende Christen versammelt, auch sie hielten Kerzen in den Händen. Vor einem Jahr beteten die Menschen am selben Ort für das Leben des Papstes. "Heute ist die Stimmung eine andere", sagte die Nonne Krystyna Samborska. "Damals waren wir voll Trauer, jetzt sind wir voll Freude über seine Heiligkeit, auch wenn sie noch nicht offiziell bestätigt ist."

In Mexiko versammelten sich Zehntausende vor der Basilika der Jungfrau von Guadalupe. Viele der Gläubigen benutzten Handspiegel, um das Licht der Morgensonne zu reflektieren und mit ihr ihre Liebe in den Himmel zu senden. Auf der Fahne einer Gruppe stand: "Juan Pablo II. Gottes Athlet." "Für alles, was er getan hat, nennen wir ihn 'Juan Pablo den Großen'", sagte Kardinal Norberto Rivera, Erzbischof von Mexiko-Stadt.

Tausende Menschen verschiedener Glaubensrichtungen begingen in Indien den Todestag Johannes Pauls. Der Erzbischof von Washington, Theodore McCarrick, und die Nachfolgerin von Mutter Theresa, Schwester Mirmala, leiteten einen Gottesdienst in Neu-Delhi, an dem auch Hindus und Angehörige anderer nichtchristlicher Religionen teilnahmen. Sie feierten den Papst als eine Person, die den Frieden verkörpert habe.

In Österreich sollte bei einem von Kardinal Christoph Schönborn zelebrierten Gedenkgottesdienst am Abend (19.00 Uhr) im Wiener Stephansdom für den verstorbenen Papst gebetet werden.

Auf vielen Veranstaltungen von Mexiko bis nach Krakau wurde die rasche Selig- oder gar Heiligsprechung des verstorbenen Papstes gefordert. In den Chor reihte sich auch der Kölner Kardinal Meisner ein. Er sei selbst Zeuge in dem Prozess, sagte Meisner. Selig- und Heiligsprechungen nehme aber eigentlich das Volk Gottes vor, das sei in der Urkirche so üblich gewesen. Jeden Tag besuchten 25.000 Menschen das Papst-Grab in Rom. "Deswegen sage auch ich: Santo subito! ('sofort heilig'), wie es die vielen Transparente bei der Beerdigung zeigten", betonte Meisner.



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